Der Mensch, das multisensorisches Wesen

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Der Mensch als multisensorisches Wesen

Versucht man den Kunden als Menschen zu verstehen, sollten alle Inszenierungen, die ins Bewusstsein des Kunden dringen, zu allererst hinterfragt werden. Das „Drei-Einige Gehirn“ vom Kunden als Mensch, so wie es der Neurologe und Forscher MacLean beschreibt, nimmt alle Sinneseindrücke auf! Jedoch nur die intensivsten nehmen den Weg vom Stammhirn über das Limbische System zum Grosshirn, wo sie bewusst hinterfragt werden. Die Impulse werden dabei in zwei Kategorien unterteilt, nämlich in Bedrohung und Freude. Eigene Vorlieben spielen dabei nur in der bewussten Wahrnehmung eine Rolle. Im Unterbewusstsein sind die Prozesse nicht der Persönlichkeit oder dem Gelernten unterworfen. Hier zählt die Überlebensstrategie, die wir mit in die Wiege gelegt bekommen. Multisensorisch betrachtet wirken also Impulse, die nicht ins Grosshirn gelangen bei allen Menschen gleich. Nur 5% der Sinnesimpulse sind persönliche Vorlieben und kulturell unterschiedlich.